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Melitta und Walter Marty-Liebig mit Familienwappen seit 1436
Enkeln, Lucas und Felix
Walter und Melitta Marty-Liebig und die Enkel: Felix und Lucas
Das Marty Geschlecht
Das Geschlecht ist in Schwyz und in der March vertreten; doch ist die gemeinsame Abstammung nicht nachweisbar. Die Marty von Schwyz gehören in das Nidwässerviertel. Jost Marty von Schwyz war um 1530 mit andern (Kergärtner? und Amberg) Anhänger der Reformation. Er wurde gefangen genommen und in den Turm gelegt. Da es um den Kopf ging, fand er es für gut, sich zu bekehren und Busse zu tun.
Johann Balz Marty war 1748 Landvogt im Gaster und sein Sohn gleichen Namens 1770 Landvogt in Uznach. Franz Marty war 1848, nach der Konstituierung der politischen Gemeinden durch die neue Verfassung, der erste Gemeindepräsident von Iberg. Dort ist das Geschlecht heute hauptsächlich eingebürgert.
Josef und Johann Melchior Marty von Ingenbohl und Kapellvogt Johann Jakob von Iberg fielen 1712 bei Villmergen. Sieben des Geschlechtes kamen in den "Franzosenzeiten" 1798 - 1799 ums Leben.
Ein unsteter Geist war Johann Balz Marty von Schwyz. Bis zu seinem 20. Altersjahre war er Viehknecht und Älpler, begann zu studieren, wurde Priester und 1706 Pfarrer in Iberg, resignierte 1729, bereiste Italien, Spanien und andere Länder, übernahm nach der Rückkehr die Kaplanei Seewen, dann das Rektorat an der Klösterlischule bei St. Josef, gab aber auch diese Stelle bald wieder auf und wurde 1736 Feldkaplan, um endlich 1752 als Pfarrer in Ingenbohl zu landen, wo er 1781 im Alter von 84 Jahren starb.
Martin Marty war in den 1820er Jahren Wirt und Siegrist in Schwyz. Vier seiner Söhne traten in den geistlichen Stand: Johann wurde unter dem Namen Martin, Kapitular in Einsiedeln, Missionär und Bischof von Dakota in Nordamerika. Anton war Universitätsprofessor in Prag; Johann Baptist, war Direktor des Lehrerseminars in Schwyz und päpstlicher Kaplan der Schweizergarde in Rom. Martin war Pfarrer in Schwyz.
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